Gesunde Ernährung nach Sebastian Kneipp

„Wenn du merkst du hast gegessen, dann hast du schon zu viel gegessen.“ Ein kurzer Spruch von Sebastian Kneipp der schon viel über das Essverhalten aussagt.

Wer war Sebastian Kneipp?

Sebastian Kneipp wurde am 17. Mai 1821 in Stephansried bei Ottobeuren geboren. Sein Wunsch war es schon immer geistlicher zu werden.  Als er 1864 an Lungentuberkulose erkrankte und sie selbst durch kurze, kalte Bäder in der Donau kurierte begann er sich mit der heilenden Wirkung von ausgesuchten Pflanzen und mit der gesundheitsfördernden Kraft des Wassers zu beschäftigen. Dadurch wurden für Sebastian Kneipp regelmäßige Bewegung, gesunde Ernährung und geistig-seelischer Ausgleich immer wichtiger.

Gesundes und aktives Leben durch ausgewogene Ernährung

Dabei handelt es sich nicht um Diäten oder Ernährungspläne, denn nach Kneipp zu essen bedeutet gesund zu Essen. Aber nie asketisch, denn der Genuss und das Wohlfühlen im Körper steht an erster Stelle. Wer nach Kneipp lebt muss nicht unbedingt schlank sein, jedoch ist das die Basis für sein eigenes Wohlfühlgewicht und dieses auch zu behalten. Dem Pfarrer ging es nie um strenge Diäten, Verbote oder Gebote, sondern vielmehr um den ausgewogenen Genuss von Lebensmitteln. Somit steht die „einfache, Nahrhafte Kost“ in Einklang mit der modernen Ernährungslehre.

Ernährungsumstellung nach Kneipp

Wer sich in seinem Körper Wohlfühlen möchte, braucht keine Diät, sondern sollte Schritt für Schritt seine Ernährung auf eine fettreduzierte, ausgewogene Kost umstellen. Auch die Bewegung spielt dabei eine große Rolle.

Reichlich Obst und Gemüse: Frisches Obst und Gemüse machen nicht nur satt, sondern schmecken auch noch gut. Es gibt kein anderes Lebensmittel das so wenige Kalorien enthält aber gleichzeitig so viele bioaktive Inhaltstoffe. Sie sind auch die besten Lieferanten von Mineral- und Ballaststoffen und Vitaminen.
Wenig Fette und auf gute Qualität achten: Am besten nur hochwertige Pflanzenöle verwenden, sie stellen den Körper essentielle Fettsäuren und Fettlösliche Vitamine zur Verfügung.
Mehr Vollkornprodukte Essen: Vollkornbrot statt Weißbrot! Auch Vollkornreis, Dinkel oder Hirse gehören zu den Bestandteilen einer vollwertigen Ernährung. Sie liefern unseren Körper wertvolle Nähr- und Ballaststoffe und sättigen viel besser als Produkte aus Weißmehl. Hin und wieder sollten wir auf Fleisch, Wurst und fettreiche Lebensmittel verzichten. Nahrhafte Eiweißlieferanten sind Sojaprodukte und natürlich auch Fisch.
Viel Trinken: Täglich sollte man 2 Liter Flüssigkeit zu sich nehmen. Am besten Mineralwasser oder Kräuter- und Früchtetees.
Einlegen von Frischkosttagen: Regelmäßige Frischkosttage sind empfehlenswert. An solchen Tagen wird ausschließlich Frische Nahrung zu sich genommen wie z.B. Obst und Gemüse. Frischkost macht satt und schmeckt auch noch gut.

 

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