Eine Fastenkur mit Molke, kann die Leistungsfähigkeit steigern und das gesundheitliche Wohlbefinden verbessen. Der Körper wird entschlackt und entgiftet wobei ein weiterer positiver Nebeneffekt die Gewichtsabnahme entsteht.
Fasten mit Molke
Molke ist eine Art Nebenprodukt aus der Käse- und Quarkherstellung und wird auch als Käsewasser bezeichnet. Molke besteht zum größten Teil aus Wasser und enthält neben etwa 4-5% Milchzucker zahlreiche Vitamine wie z.B. Vitamin B1, B2 und B6. Mineralstoffe wie Kalzium, sind für den Aufbau der Knochensubstanz zuständig, zudem ist Molke fast vollkommen fettfrei. Durch den hohen Eiweißanteil in der Molke, wird der oft gefürchtete Eiweißabbau während einer Fastenkur nahezu ausgeschlossen.
Durch den 4-5% Milchzuckeranteil wirkt Molke abführend, weswegen Sie natürlich auch beim Fasten getrunken wird.
Beim Molke-Fasten wird über den Tag verteilt insgesamt 1 Liter Molke getrunken. Zusätzlich sollten noch ca. 3 Liter stilles Mineralwasser und Fruchtsäfte konsumiert werden. Weswegen das Molke-Fasten auch als Sonderform des Saftfastens bezeichnet wird.
Bei einer Fastenkur mit Molk wird besonders darauf geachtet, das Wohlbefinden zu steigern und den Magen- Darm Trakt wieder auf Vordermann zu bringen. Die Dauer einer Fastenkur mit Molke kann zwischen 4 Tagen und 4 Wochen variieren, ganz nach dem eigenen Körperbefinden.
Doch nicht zu vergessen sollte natürlich auch vor Beginn einer Molke-Kur mit dem Hausarzt über mögliche Risiken gesprochen werden und der Gesundheitszustand ermittelt werden. Genauso wichtig wie auch bei anderen Fastenarten ist auch beim Molke-Fasten, darauf zu achten eine gewisse Vorbereitungs- und Aufbauzeit einzuhalten um den Körper nicht unnötig zu belasten.
Getreidekuren sind nach der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) eine optimale Möglichkeit um unseren gesamten Organismus zu Entgiften und zu Entschlacken.
Der ideale Zeitpunkt für eine Getreidekur ist laut TCM der, in dem die Jahreszeiten wechseln. Am besten geeignet ist da die Wende von kalt auf warm, von Winter auf Frühjahr und Sommer. Diese Zeit des Wechsels wird auch als „ERDE ZEIT“ benannt. Die Natur erwacht zu neuem Leben, alle Säfte sprießen und auch der Mensch wünscht sich neue Energie und neuen Schwung. Ein perfekter Zeitpunkt um seinen Körper von Altlasten zu befreien und seinem Darm eine Pause zu gönnen.
Laut Traditioneller Chinesischer Medizin eignen sich Getreidekuren optimal zur Entgiftung des gesamten Organismus. Zudem hilft eine Getreidekur bei der Vorbeugung vieler „Zivilisationskrankheiten“, wirkt zudem unterstützend beim Abnehmen, stärkt das Immunsystem, beugt allergische Reaktionen vor und verbessert zusätzlich die Konzentrationsfähigkeit.
Idealerweise sollte eine Getreidekur zwischen 10 und 12 Tage dauern, doch auch schon nach einem Tag wird der Körper angeregt und beginnt zu Entschlacken. Wie bei jeder anderen Fastenart ist auch bei einer Getreidekur auf eine Aufbauzeit zu achten, diese sollte ein Drittel der tatsächlichen Kur dauer betragen, um den Körper langsam wieder an andere Lebensmittel zu gewöhnen. Zudem sollte man sich bei einer Getreidekur auf eine Getreideart beschränken, um die Verdauungsorgane so wenig wie möglich zu belasten.
Folgende Getreidearten sind für eine Getreidekur geeignet: Weizen/Dinkel, Hafer, Hirse, Roggen, Grünkern, Buchweizen, Reis, Gerste oder Amaranth.
Das ausgewählte Getreide wird in Wasser geköchelt oder gebacken mit etwas Meersalz und Wildkräutern verfeinert. Kombiniert mit Obst oder gedünstetem Gemüse wird eine vollwertige, wohlschmeckende Nahrung daraus. Die in den Wildkräutern enthaltenen Bitterstoffe fördern zusätzlich die Entgiftung.
Eines ist Gewiss: Je frischer und naturbelassener die Nahrung ist, die wir zu uns nehmen, umso gesünder ist sie auch.
Und wer liebt es nicht schon seit Kindertagen frisches Obst und Gemüse zu pflücken und zu ernten. Eine Pflaume gleich vom Baum weg zu naschen oder Brombeeren im Wald zu suchen?
Rohkostfasten ist besonders beliebt und zu empfehlen bei jenen, die sich noch nicht an eine strenge Fastenkur herantrauen. Da der Verzehr von Rohkost keinerlei Hungergefühle ans Tageslicht bringt und auch keinerlei Mangelerscheinungen oder Kreislaufprobleme hervorruft. Zudem ist eine Ernährung ausschließlich mit Rohkost ohnehin sehr gesund und wohltuend für den gesamten Körper.
Durch Rohkostfasten, dem keine zeitliche Begrenzung gesetzt ist, können Sie auf leichte und schonende Art und Weise Ihren Körper entgiften und entschlacken und zu neuer Lebensfreude und Vitalität finden. Durch die Ernährung ausschließlich von frischen Früchten, Obst, Kräutertees und Wasser, werden Ihrem Körper alle wichtigen Vitamine und Mineralstoffe zugeführt, die er für ein gesundes Wohlbefinden benötigt. Ihr gesamtes Verdauungssystem kann sich auf leichte Weise Erholen, Regenerieren und Sie fühlen sich automatisch fitter und lebendiger. Ein weiterer Vorteil, des Rohkostfasten besteht darin, dass es auch als ideale Vorbereitung auf eine strenge Fastenkur bestens genutzt werden kann.
Es gibt auch Menschen die sich schon über Jahre ausschließlich von Rohkost ernähren. Sie schwärmen von einem ganz neuen Lebensgefühl, fühlen sich leistungsfähiger denn je und sehen wirklich bedeutend jünger und gesünder aus.
Rohkost wird also nicht ohne Grund als „Powerfood“ bezeichnet!
Das Saftfasten an sich ist eine abgemilderte Form des strengen Wasser Tee Fastens und ist daher sehr beliebt bei jenen die eine strenge Fastenkur nicht einhalten können.
Da beim Saftfasten zwar genau wie bei anderen Fastenkuren auf feste Nahrung verzichtet wird, jedoch dem Körper durch das trinken der Säfte viele wichtige Vitamine und Mineralstoffe zugeführt werden, kommt es beim Saftfasten weniger zu Mangelerscheinungen und zu Hungergefühlen. Womit einem natürlich die Fastenzeit leichter fällt.
Wie bei jeder anderen Fastenart sollte man vor Beginn der Fastenzeit die zwischen 2 und 3 Wochen andauern sollte einen Arzt aufsuchen um eventuelle Risiken auszuschließen. Bei etwa 300 Kalorien täglich eignet sich das Saftfasten besonders um an Gewicht zu verlieren und den Körper zu entsäuern. Denn gerade heutzutage leiden viele Menschen an „Zivilisationskrankheiten“ wie Gicht, Gelenkbeschwerden und Verdauungsproblemen, die durch eine Übersäuerung entstehen.
Auch das Saftfasten beginnt mit einer Entlastungszeit, in der man sich von leicht verdaulichen Speisen ernähren sollte. Am ersten Tag der Fastenzeit wird mit Bittersalz der Darm entleert und von Schlacken befreit. Im Anschluss ernährt man sich ausschließlich von frisch gepressten oder Biosäften die morgens, mittags und abends mit etwas Wasser verdünnt getrunken werden. Zusätzlich sollte man über den Tag verteilt 3 Liter stilles Wasser oder Kräutertees zu sich nehmen. Bei der reichlichen Zufuhr an Vitaminen und Mineralstoffen während des Saftfastens kann im Zuge eines begrenzten Zeitraums auch von einer durchaus gesunden Ernährung gesprochen werden.
Keine Seltenheit beim Saftfasten ist, das in der ersten Fastenwoche bis zu 5 Kilo purzeln und in den folgenden wöchentlich etwa 2 Kilo. Ein schneller Erfolg ist also sichtbar und ermutigt zum weitermachen. Genauso wichtig wie die Entlastungtage sind natürlich auch die Aufbautage nach der Fastenzeit, die man in der Regel mit einem Apfel beginnt und ebenfalls mit leicht verdaulichem kombiniert.
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