Intermittierendes Fasten, welches auch als Intervallfasten oder Teilzeitfasten bekannt ist, ist eine Fastenart, in der nur in gewissen Zeiträume auf feste Nahrung verzichtet wird. Dabei wird, je nach Methode, eine Fastenzeit von 16 bis 24 Stunden eingeplant. Flexifasten ist die optimale Mischung aus gesunder basischer Ernährung, intermittierendem Fasten und Sport.
Für das Abnehmen ist ebenfalls essentiell, dass der Stoffwechsel während des Intervallfastens nicht in eine Art Sparmodus schaltet. Durch die kurzen Fastenzeiten verbraucht der Körper weiterhin viel Energie, was so die Gewichtsverringerung ankurbelt. In den ersten 24 Stunden kommt der Körper mit den vorhandenen Kohlenhydratreserven aus. Da beim intermittierendem Fasten eine einzelne Fastenphase nie länger als 24 Stunden andauert kann der Körper die verbrauchten Reserven innerhalb kürzester Zeit wieder aufgefrischt. So werden Kalorien stark runtergeschraubt, wobei die Leistungsfähigkeit erhalten bleibt.
So wird auch das Risiko des Jojo-Effekts verringert. Der Jojo-Effekt entsteht, wenn nach einer Kalorienverminderung wieder normal gegessen wird. Da der Stoffwechsel während des Intervallfastens runtergefahren wurde, werden nicht so viele Kalorien benötigt.
Kleineren medizinischen Studien nach zu Folge verspricht das intermittierende Fasten die Vorteile des Langzeitfastens. Dazu gehören unter anderem eine Verbesserung der Blutwerte, des Blutdrucks und der Blutfettwerte, sowie eine Senkung des Cholesterinspiegels.
Soll die Fasten Kur dazu dienen dauerhaft Gewicht zu verlieren, ist ein entsprechendes Sportprogramm, und eine dauerhafte Ernährungsumstellung Voraussetzung.
Vor allem zur Gewichtsreduzierung eignet sich Flexifasten hervorragend. Die Kombination aus basischer Ernährung, intermittierendem Fasten und Sport führt zu einem langfristigem Erfolg.
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